Boxbandage – Der richtige Schutz für Boxerhände
Boxen ist zu einer beliebten Sportart avanciert. Zur Grundausstattung eines Boxers gehören neben den Trainingsgeräten in Form von
Boxsack oder
Trainerpratze auch Boxhandschuhe. Nicht zu vergessen sind Boxbandagen. Das sind spezielle elastische Binden, die unter den Boxhandschuhen getragen werden.
Funktion der Boxbandage
Einerseits bieten Boxbandagen zusätzlichen Schutz für die Handgelenke, die Grundgelenke der Finger sowie die Knöchelpartien der Mittelhand. Andererseits gewähren Boxbandagen einen Hygieneschutz der Hände, da sie den Schweiß aufsaugen und dadurch zur Werterhaltung der
Boxhandschuhe beitragen. Aus diesem Grund ist es Pflicht im Training und im Wettkampf, Boxbandagen zu tragen. Das Bandagieren gibt der Faust einen größeren Halt und soll Verletzungen an Daumen, Handgelenken und Knöcheln weitgehend vermeiden. Das Anlegen der Boxbandagen wird sehr individuell gehandhabt. Grundsätzlich werden die Bandagen im Kreuzverband angelegt, das heißt, vom Daumen über das Handgelenk zum Knöchel und wieder zurück zum Daumen.
Material und Größe von Boxbandagen
Boxbandagen müssen aus weichem Material wie Flanell, Mull oder Trikotschlauch hergestellt sein. Die Länge der Bandagen ist unterschiedlich. Bei den Amateuren dürfen sie höchstens 2,50 m lang und 5 cm breit sein. Bei den Profis dürfen sie nicht länger als 9 m bis zum Mittelgewicht und darüber hinaus 9,60 m bei einer Breite von vier bis fünf Zentimetern sein. Es ist bei den Profis auch gestattet, Bandagen aus medizinischem Klebeband zu verwenden, das allerdings maximal 5,50 m lang und nicht breiter als 2,50 cm bis zum Mittelgewicht sowie darüber hinaus 6 m lang und 5 cm breit sein darf.
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