Bowling - die moderne Variante des Kegelns
Bowling ist die amerikanische Version des europäischen Kegelsports. Kegeln ist eine sehr alte Sportart, schon die alten Ägypter sollen es gespielt haben. Einwanderer brachten den Sport Ende des 19. Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten und es entwickelte sich das beliebte Bowling. Auch in Deutschland wird seit einigen Jahren gebowlt. Vor allem jüngere Leute sind ganz begeistert von dieser Mischung aus Spiel und
Sport. Das amerikanische
Bowling unterscheidet sich in einigen Dingen vom europäischen Kegeln: Hierbei gilt es, statt neun Kegel gleich zehn Pins umzuwerfen, die Bahn ist etwas breiter, dafür ganz eben und die Bowlingkugel schlittert mehr, als dass sie rollt.
Die Bowlingkugel unterscheidet sich von der üblichen Kegelkugel
Eine Bowlingkugel ist etwas schwerer und größer als die Kugeln, die beim deutschen Kegeln verwendet werden. Die Amerikaner bezeichnen sie als Ball. Wer eine Bowlingbahn betreibt, sollte deshalb darauf achten, die richtigen Kugeln zu verwenden. Die Bowlingkugeln sind rund und haben einen Durchmesser von 22 cm und ein Gewicht von ca. 2.250 Gramm, je nach Modell. Die drei Löcher sind so angeordnet, dass der Spieler mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger hineingreifen und die Kugel halten kann. Das Loch - Bohrung genannt - für den Daumen ist etwas größer, damit die Spieler mit dem ganzen Daumen hineinfassen können und somit einen besseren Halt für den Schwung haben. Profis benutzen Kugeln in verschiedenen Ausführungen, Größen und Härtegraden, um sich der jeweiligen Bahn optimal anpassen zu können. Für Amateure ist eine Standard-Bowlingkugel jedoch völlig ausreichend.