Sportgeräteschrank – so verstauen Sie Sportgeräte sicher
Ein Sportgeräteschrank ist für Sportvereine und den Schulsport eine gute Möglichkeit, Trainingsgeräte und Unterlagen sicher zu verstauen. Es gibt sehr viele verschiedene Modelle, so dass im Folgenden nur pauschale Angaben gemacht werden können.
Der Schrank sollte eine hohe Traglast aufweisen können
Da ein Sportgeräteschrank unterschiedliche Trainingsgeräte mit unterschiedlichen Gewichten aufbewahren soll, ist es wichtig, dass der
Schrank eine möglichst hohe Traglast aufweisen kann. 70 kg pro Einlegeboden sollten mindestens gewährleistet sein.
Die Inneneinrichtung sollte flexibel sein
Gerade bei Sportarten, die verschiedene
Sportgeräte benötigen, ist es wichtig, dass der Sportgeräteschrank entsprechend umgebaut werden kann. Die Einlegeböden sollten jederzeit umgebaut werden können und die Fachböden sollten ebenfalls verstellbar sein. Wenn ein Schrank in seinem Aufbau verändert werden kann, können die Trainingsgeräte entsprechend verstaut werden.
Kleiderstangen oder anderes
Sportschrankzubehör sollten problemlos ergänzt werden können.
Die Türstabilität ist sehr wichtig
Ein wichtiges Merkmal für einen guten Geräteschrank ist eine hohe Türstabilität, die meistens durch eine mittige Türverstärkung erreicht wird. So wird verhindert, dass sich der Schrank aufgrund äußerer Einflüsse leicht öffnen lässt und die Geräte herausfallen. Vollblechtüren sichern ebenfalls den Schrank vor äußeren Einflüssen.
Es ist günstig, wenn die Türen über einen hohen Öffnungswinkel verfügen. Ein Winkel von circa 180 Grad erlaubt ein schnelles Zugreifen auf den jeweiligen Schrankinhalt.
Ein weiterer wichtiger Punkt in Bezug auf die Türen des Schrankes ist das Schloss. Dieses sollte ein Sicherheitsschloss sein, um den Inhalt sicher aufzubewahren. Geeignet sind hierbei dreiriegelige Zylinderschlösser.
Eine Aufkantung gibt noch mehr Sicherheit
Wenn im Sportgeräteschrank
Bälle verstaut werden sollen, so bietet es sich an, Einlegebretter zu verwenden, die über eine bestimmte Aufkantung verfügen, damit die Bälle nicht vorne hinunterfallen können.
Ein Sportgeräteschrank aus Holz
Eine Alternative zu den Stahlschränken, sind Modelle aus Holz. Diese Schrankmodelle sind, je nach Empfinden, ästhetischer als die aus Stahl bestehenden Schränke, sind dafür aber auch leichter anfällig auf äußere Einwirkungen. Bei einem Holzschrank sollte darauf geachtet werden, dass alle Oberflächen kunststoffbeschichtet und abwaschbar sind. Die Feinspanplatten sollten mindestens 18 mm stark sein, um eine hohe Traglast zu bieten.
Zum Expertenwissen
