Allergielanzetten - Kleiner Einstich große Wirkung
Allergielanzetten besitzen eine besonders kurze Spitze. Sie werden eingesetzt, um beim Allergietest im Rahmen der
Diagnostik die Haut einzustechen, beziehungsweise einzuritzen und so das Eindringen der Testlösung in die Haut zu ermöglichen. Allergielanzetten mit etwas längerer Spitze können auch bei Kindern zur Blutentnahme am Ohrläppchen eingesetzt werden, wenn nur ein kleiner Kapillaranstich und eine geringe Testmenge an Blut, beispielsweise für die Blutzuckermessung, benötigt wird. Hier können Sie als Ersatz für die
Blutlanzette dienen. Der Haupteinsatzbereich ist die Diagnostik von Allergien. Diese Lanzetten finden einen festen Platz in
Hautarztpraxen und beim Allergologen
Geringe Eindringtiefe
Bei der Allergielanzette sollten Sie unbedingt auf eine Stichtiefenbegrenzung achten. Ein Einstich von 0,9 mm ist ausreichend, um die Hornschichten der Haut so anzuritzen, dass beim Pricktest die Lösungen in die tieferen Gewebeschichten der Haut eindringen können und bei Empfindlichkeit eine allergische Reaktion auslösen.
Feine Spitze und optimaler Griff
Eine besonders feine Spitze sorgt für ein schmerzfreies Eindringen und vor allem für eine geringe Reizung der umliegenden Hautpartien. Damit punktuell genau der richtige Bereich getroffen wird, sollten Sie auf einen breiten Griff achten, der es ermöglicht, die Lanzette gut zu greifen und zu positionieren.
Steril und hygienisch
Allergielanzetten sind Einmalprodukte und sollten in jedem Fall steril verpackt werden. Nur ein Auspacken aus der sterilen Umhüllung kurz vor der Verwendung ermöglicht es, Verunreinigungen durch Umweltsubstanzen zu vermeiden und verhindert das Verfälschen der Testergebnisse. Als Material für die Spitze ist rostfreier Stahl empfehlenswert. Dieser ist hygienisch und löst bei Patienten keine allergischen Reaktionen aus. Elastischer Federstahl ermöglicht es zudem, einen weichen Einstich zu vollziehen, der noch schonender für den Patienten ist.
Packungsgrößen
Achten Sie darauf, immer ausreichend bevorratet zu sein. Um im jeweiligen Allergietestfeld nur die zu testende Lösung in die Haut einzubringen, ist für jeden Ritz in die Haut eine neue Allergielanzette zu nutzen. Beim herkömmlichen Pricktest werden somit bereits 15 bis 20 Einzellanzetten benötigt.