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Ölradiator - Öl macht Wärme

Manchmal sind sie unumgänglich: Ist das Heizen mit (fossilen) Brennstoffen oder mit moderner Solartechnik aus physikalischen, baulichen oder versorgungstechnischen Gründen nicht möglich, bleiben Heizgeräte mit einem geschlossenen System oft die einzig brauchbare Lösung. Sie sind klein, mobil und für kleinere Räume besonders geeignet.

Funktionsweise der Ölradiatoren

Im Ölradiator befinden sich, ähnlich wie bei einem Tauchsieder, Heizdrähte direkt im Öl. Dies sorgt durch seinen geringen Wärmewiderstand für einen sehr guten Wärmeübergang zwischen Heizspiralen und Medium. Da Öl einen wesentlich höheren Siedepunkt als beispielsweise Wasser hat, kann die Heizung bei Bedarf auch wesentlich höher aufgeheizt werden. Das Öl verteilt die Wärme schnell und gleichmäßig, so dass es zu keiner lokalen Überhitzung kommen kann. Dieser Vorgang im Öl schont die Heizelemente wesentlich mehr als beispielsweise bei dem Aufheizvorgang in einer Waschmaschine. Das bedeutet, dass die Heizstäbe eines Ölradiators durchschnittlich eine wesentlich längere Lebensdauer haben.
Die vorgewählte Temperaturleistung wird durch ein wesentliches Element des Ölradiators überwacht: Der Bimetallschalter sorgt zuverlässig für einen gleichbleibenden Wärmebereich. Dieser Schalter bewirkt ein Öffnen bzw. Schließen des Stromkreislaufes und setzt so den Heizzyklus in Gang und unterbricht ihn beim Erreichen des voreingestellten Temperaturbereiches. Das Prinzip eines solchen Schalters ähnelt dem der elektrischen Wasserkocher.

Einfach zu bedienen und lange warm

Die Handhabung von Ölradiatoren ist denkbar einfach: Über den Anwendungsbereich gibt grundsätzlich das Artikeldatenblatt hinreichend Auskunft. Die handelsüblichen Ölradiatoren lassen sich mit der Haushalts-Netzspanung von 230 Volt betreiben. Die Geräte sind zumeist mit Laufrollen ausgerüstet und lassen sich auf ebenem Untergrund problemlos verschieben. Die Ölradiatoren sind beim Kauf bereits betriebsbereit und kinderleicht anzuschließen und zu betreiben. Wie bei allen technischen Geräten empfiehlt es sich, vor Installation und Inbetriebnahme die Betriebsanleitung aufmerksam zu lesen.
In den handelsüblichen Ölradiatoren befindet sich Thermoöl. Dieses Thermoöl wird beispielsweise im industriellen Bereich zur Beheizung von Druckmaschinen oder sogar zur Beheizung von Tanks verwendet. An diesen Stellen verbietet sich der Einsatz von Wasser. Zudem hat Thermoöl einen geringeren Ausdehnungskoeffizienten als Wasser. Dies bedeutet, dass das Volumen des Ölradiators (die Heizrippen) nahezu vollständig mit Thermoöl gefüllt werden können. Die Notwendigkeit eines Ausdehnungsgefäßes entfällt dabei. Darüber hinaus hat Thermoöl etwa nur ein Achtel des spezifischen Gewichtes von Wasser. Die Füllung ist also um etwa 20 Prozent leichter und hat dadurch eine wesentlich höhere Wärmespeicherfähigkeit: Die Abkühlung der Heizung dauert also viel länger. Dies bewirkt, dass der mit Thermoöl befüllte Ölradiator eine gleichmäßige Wärme verbreiten kann und die Temperaturschwankungen zwischen Aufheiz- und Abkühlphase kaum bemerkbar sind.

Ölradiatoren im Vergleich zu anderen Heizarten

Elektrisches Heizen ist durchschnittlich drei- bis viermal so teuer wie Heizen mit konventionellen Energien. Um den zu erwartenden Verbrauch besser abschätzen oder überblicken zu können, ist rechnerisch die Nennleistung des jeweiligen Gerätes mit der erwarteten Betriebszeit des Gerätes zu multiplizieren.
Als Beispiel: Ein Gerät mit 2.000 Watt (Nennleistung) verbraucht pro Stunde 2.000 Watt, also 2 kW pro Stunde. Ölradiatoren sollten dann eingesetzt werden, wenn sich beim Heizen (zum Beispiel durch den Verbrennungsvorgang) kein Kondensat bilden darf und es nicht erforderlich ist, den zu beheizenden Raum sehr schnell aufzuheizen. Daher sollte eher ein längerer Einsatzzeitraum von Ölradiatoren vorgeplant werden. Der zu beheizende Raum sollte dabei immer eine Mindesttemperatur von etwa 10 °C haben, um die Entstehung von Kondenswasser zu vermeiden und damit einer Schimmelbildung vorzubeugen.

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