Auch im Gesundheitswesen wandelt sich der Arbeitsalltag unter dem Druck der Digitalisierung. Was das für die Beschaffung, Einkäufer und Angestellte im Gesundheitswesen bedeutet, wurde auf dem 9. Beschaffungskongress der Krankenhäuser am 6. und 7. Dezember 2017 in Berlin diskutiert. Mit dabei: Die Mercateo Kollegen Siegfried Hakelberg und Heike Kleine.
Die Veränderungen durch Digitalisierungsprozesse kreieren eine „Neue Welt“, wie es in der Keynote zur Eröffnung des neunten Krankenhauskongresses hieß. Für die Beteiligten stelle sich die Frage, worauf sich medizinische Leistungserbringer einstellen müssten. Thematisiert wurde das im Plenum unter der Moderation von Dr. Johannes Ludewig. Die Podiumsmitglieder diskutierten, wie es Einrichtungen im Gesundheitswesen gelingen kann, den Anforderungen und Spannungen zwischen Kosteneffizienz, Patientenzufriedenheit und Qualitätsanforderungen gerecht zu werden.
Welchen Beitrag Mercateo in diesem Umfeld leisten kann, stellten Siegfried Hakelberg, Vertriebsleiter, und Heike Kleine, Leiterin Vertrieb Großkunden, in einem Workshop auf der Veranstaltung vor. Sie präsentierten den Teilnehmern des Workshops, welche Faktoren bei der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung zu beachten sind und wie in einer Einrichtung das E-Procurement möglichst einfach umgesetzt werden kann. Dazu präsentierten sie unter anderem den Praxisbericht des Universitätsklinikums Bonn, das mit Mercateo die Beschaffung von Laborbedarf abwickelt und dadurch Kosteneffizienz und Qualitätsansprüchen gleichzeitig gerecht werden kann.
Dass die Digitalisierung der Randbedarfsbeschaffung nicht nur in Sachen Prozessqualität wesentliche Vorteile mit sich bringt, zeigten die beiden Mercateo Kollegen an einem Praxisbeispiel aus dem Plenum. Mit dem Mercateo Prozesskostenrechner errechneten sie die Einsparmöglichkeiten, die sich aus der Verwendung einer digitalen Beschaffungsplattform im Unternehmen ergeben.
Einen Ausblick in die Zukunft der digitalen Beschaffung boten beide mit der Präsentation von Mercateo Unite, der neuen Vernetzungsplattform von Mercateo. Gerade für hochspezialisierte Bedarfe, wie sie im Gesundheitswesen regelmäßig auftreten, bietet die Plattform immense Vorteile: Durch die persönliche Vernetzung von Geschäftspartnern können kundenindividuelle Anforderungen durch Einkäufer bei der Beschaffung berücksichtigt werden und gleichzeitig wichtige Kriterien in der Beschaffung gewährleitstet werden.
Grundsätzlich liegt ein Vorteil digitaler Beschaffungsplattformen darin, durch effizientere Prozesse Ressourcen freizusetzen, die dann wiederum an anderen, strategisch bedeutenderen Stellen, einfließen können. Damit bleibt mehr Raum, um Kosteneffizienz, Qualitätsansprüchen und Patientenzufriedenheit besser gerecht zu werden.
Fotos: Wegweiser Media & Conferences GmbH / Sera Cakal / Simone M. Neumann