Am 20. und 21. März 2015 trafen sich rund 300 Entscheidungsträger der Werkzeug- und Eisenwarenbranche in Köln zum 3. PVH-Kongress. Zentrales Thema der Veranstaltung war die zunehmende Digitalisierung sowie deren Durchdringung in Unternehmen und wie sich dadurch das Verhalten der Kunden verändert. In praxisnahen Vorträgen boten die Referenten Einblick in die Zukunft des Produktionsverbindungshandels und zeigten Wege auf, wie sich die Branche diesen Veränderungen anpassen kann, um weiter im Wettbewerb bestehen zu können. Lars Schade, Geschäftsführer Lieferantenmanagement bei Mercateo, sprach in seinem Vortrag über die Trends und Perspektiven im B2B Online-Handel und lieferte gute Gründe und Anregungen, warum sich Unternehmen strategisch neu ausrichten sollten.
Lars Schade, Geschäftsführer Mercateo, spricht beim 3. PVH-Kongress über die Bedeutung von Marktplätzen im B2B-Online-Handel Bildquelle: Christoph Kawan (ZHH)
Zu den wichtigsten Aussagen gehörten hierbei, dass Prozessoptimierung im Einkauf zunehmend auch im Mittelstand ein wichtiges Thema wird. Speziell die Beschaffung sogenannter C-Teile bietet hier große Einsparungsmöglichkeiten. Marktplätze wie jener von Mercateo gewinnen, so Schade, zunehmend an Bedeutung, da sich Anbieter und Kunden vernetzen und über die Plattform ihre Geschäfte miteinander abwickeln können. Die Resonanz auf den Vortrag war sehr positiv. Für Mercateo war der PVH-Kongress eine gute Gelegenheit, um mit potenziellen Lieferanten ins Gespräch zu kommen und den eigenen Bekanntheitsgrad weiter zu stärken.
Ausrichter der Veranstaltung waren die Handels- und Industrieverbände der Werkzeugbranche, der Zentralverband Hartwarenhandel e.V. (ZHH), der Fachverband des Maschinen- und Werkzeug-Großhandels e.V. (FDM), der Fachverband Werkzeugindustrie e.V. (FWI) und der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI).