Am 18. März 2017 fand in Köln der 4. PVH-Kongress statt, bei dem sich Vertreter des Produktionsverbindungshandels (PVH) über die Veränderungen in der Branche austauschten und mögliche Zukunftsszenarien diskutierten. Mercateo war mit einem Stand vertreten und stellte erstmals die neue B2B-Vernetzungsplattform Mercateo Unite auf einer Branchenveranstaltung für Anbieter vor.
Der Hartwarenhandel steht unter Druck, genauer genommen unter Digitalisierungsdruck. Das wurde aus der Agenda des 4. PVH-Kongress deutlich. Unter dem Motto „Alles online oder was? – Aus Kundensicht denken“ wurden in verschiedenen Fachvorträgen vorrangig zwei Themen besprochen: wie die Digitalisierung die Vertriebsstrukturen der Handelslandschaft verändert und wie sich Unternehmen durch strategische Neuausrichtung dem stellen können. Praxisbeispiele kamen u. a. von der Expert-Gruppe sowie der Berner Group, die sich mit diesen Themen bereits erfolgreich beschäftigen und ihre Konzepte präsentierten.
Welche Möglichkeiten der Produktionsverbindungshandel hat, sein Sortiment einfach online zu vertreiben, wurde am Mercateo Stand deutlich. Erstmals wurde hier auf einer Branchenveranstaltung die neue Vernetzungsplattform Mercateo Unite präsentiert. Darüber können Händler, Hersteller und Einkäufer zusammenarbeiten und digital Transaktionen abwickeln. Mercateo Unite stellt einen händler- und herstellerneutralen Vertriebskanal dar, über den individuelle Kundenbeziehungen abgebildet werden können. Damit bietet die Plattform eine innovative Alternative zum eigenen Online-Shop, der häufig mit hohen Kosten und Konfigurationsaufwand verbunden ist. Das rege Interesse der anwesenden Anbieter zeigte, dass die Branche nicht nur bereits ist, sich den digitalen Herausforderungen zu stellen, sondern auch nach einfachen und dennoch innovativen Lösungen wie Mercateo Unite sucht.